Aus diesem Anlass sollte im Kunstforum der Volkshochschule Grünwald in einer Retrospektive das Kunstschaffen von Ernesto gezeigt werden. Herr Prof. Dr. Klaus Friese, Arzt und Maler, wollte zu dem Thema „Malen – ein Weg aus der Krankheit“ sprechen. Doch Corona erlaubte es nicht, und so wurde diese Webseite ins Leben gerufen.
1995 begann der erfolgreiche Unternehmer Otto-Ernst Holthaus zu malen; eine Krankheit hatte ihm die Stimme genommen. Auf der Suche nach Möglichkeiten, diese zu überwinden und neue Wege aktiven Gestaltens zu erschließen, begann er bei dem Grünwalder Maler Garcetto Garn Unterricht zu nehmen. Auf der ersten Studienreise mit ihm nach Süditalien wurde die Idee geboren, seine Bilder mit „Ernesto“ zu signieren.
In den zurückliegenden Jahren belegte er in verschiedenen Akademien bei zahlreichen Dozenten Kurse, in denen er das Zeichnen, Aquarell- und später Ölmalen erlernte. Der interessierte Betrachter von Ernestos Bildern wird vielleicht eine einheitliche Stilrichtung vermissen; dies macht sein ständiges Suchen nach neuem Gestalten deutlich. Dem Maler Ernesto ist es ein Herzensanliegen, die Schönheit der Schöpfung mit seiner positiv-heiteren Einstellung zum Leben in Einklang zu bringen.
„Ich versuche Stimmungen in den Farben des Regenbogens zu malen und lasse das Licht des Sonnenbogens in meinen Bildern leuchten.“